Preslava Lunardi

Geboren 1979 in Pleven, Bulgarien, entdeckte Preslava Lunardi – Stoianova ihre Liebe zum Klavier im Alter von 5 Jahren und begann sogleich ihre musikalische Laufbahn mit intensivem Musikunterricht und spezieller Förderung für musikalische Talente. 1998 erlangte sie das Lehrdiplom mit Auszeichnung am Musikgymnasium. Während dieser Zeit nahm sie an zahlreichen Konzerten und Wettbewerben teil.

1999 begann sie an der Musikhochschule Winterthur / Zürich ihre Ausbildung zur Konzertpianistin bei Karl-Andreas Kolly, die sie im Januar 2004 erfolgreich abschloss. Gleich anschliessend folgte das einjährige Nachdiplomstudium mit den Vertiefungen Klavier und Musikpädagogik.

Bereits während ihrer Ausbildung am Musikgymnasium, hatte sie Erfahrungen im Unterrichten sammeln können. Ihre pädagogische Arbeit setzte sich fort als Klavierlehrerin an der Musikschule Wil-Land sowie am Konservatorium Winterthur. Seit 2020 unterrichtet sie an der Musikschule Zürcher Oberland.

Durch diese verschiedenen pädagogischen Tätigkeiten wurde Preslava mit den unterschiedlichsten Charakteren, Talenten und Auffassungsgaben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vertraut und konnte sich ein breites Repertoire an Lehrstilen und pädagogischen Methoden aneignen.

Ihre künstlerischen Aktivitäten umfassen Auftritte in Rezitals, als Solistin oder in Kammermusikbesetzung, Wettbewerbe und Meisterkurse bei namhaften Professoren wie Lev Naumov (Tschaikowsky-Konservatorium Moskau) und Konstantin Scherbakov (BBC International Artist und Juror internationaler Wettbewerbe).

Im Dezember 2003 gewann sie den bekannten Migros Kulturprozent-Wettbewerb, im Juni 2006 spielte sie die deutsche Uraufführung des Anderson-Klavierkonzerts mit dem Göttinger Symphonie Orchester und im Dezember 2007 führte sie das Werk mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz auf.

Neben ihrem Engagement als Konzertpianistin und Klavierlehrerin arbeitet Preslava seit 2005 auch als Organistin/Pianistin an der reformierten Kirche, von 2009 bis 2011 als Hauptorganistin in Dübendorf und seit 2011 in Kloten. Im Frühjahr 2010 erlangte sie das Diploma of Advanced Studies (DAS) Orgel an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Juni 2012 folgte das Master of Arts in Music Performance Orgel.


Einige musikalische Eindrücke: